SUBVERS — Curated by frontviews temporary

DE

(…) Diese Ausstellung positioniert Bilder und Objekte, die in ihrer primären Ikonographie Oberflächen und Objekte des Alltags imitieren und so den Eindruck des Vertrauten erwecken. Bei näherer Betrachtung weisen sie allerdings Eigenschaften auf, die es unmöglich machen das Gezeigte wie gewohnt zu subsumieren.

Durch gezielt eingesetzte Strategien der Überhöhung, der Täuschung, der Unbrauchbarkeit und des Bruchs gelingt es den Künstlern, die Erwartungen zu unterlaufen, die Dinge aus ihren gewohnten Zusammenhängen zu lösen und ihre Bedeutung neu zu konfigurieren. So können die Arbeiten in unserer Gegenwart zu klandestinen Dissidenten unseres persönlichen Umfeldes werden. Sie sind Träger der Subversionen unseres Alltags, sie markieren Erkenntnisbrüche, neues Begreifen und mögliche Wendepunkte. (…)

EN

(…) This exhibition conceives images and objects, which imitate surfaces and objects of daily grind in their primary iconography and therefore evoke the sensation of the familiar. Though under closer observation they feature characteristics that make it impossible to subsume the shown into the usual categories.

By inserting targeted strategies of exaggeration, illusion, impracticalness and breaking, the artists succeed in undermining expectations, in unhinging things from their usual relations and in reconfiguring the meaning of these things. Thereby the works can resolve into clandestine dissidents of our personal surroundings. They are bearers of the subversion in our all day living, they mark cracks in our awareness, new comprehension and possible points of reversal. (…)

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